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Hallo Ihr Lieben, ❤
„Ich bin so traurig/wütend/frustriert weil mein Vogel beißt/schreit/Angst vor mir hat …“ sind Nachrichten, die ich tagtäglich mehrfach von Papageien- & Sittichhaltern bekomme.  Also werde ich mal einige Videos über Papageienverhalten … oder genauer Problemverhalten für euch machen mit Ideen zum drüber nachdenken und umsetzen … um die Situation zu verbessern.

Ach ja wenn ich von Papageien spreche sind IMMER auch Sittiche gemeint, denn Sittiche sind Papageien … nur um das noch einmal klarzustellen. ?

Heute ist also das erste dieser Video-Gespräche. Bevor wir anfangen: Wenn du noch nicht in meiner Divis-Mitgliedschaft bist, dem Ort, in dem du anfangen kannst, an eurer Beziehung zu arbeiten, – wenn du also noch nicht in der Gruppe bist – dann schlage ich vor, dass du dich jetzt anmeldest und beitrittst. Mach mit, um an der Diskussion teilzunehmen, alles Kursmaterial ansehen zu können und an wöchentlichen Sprechstunden mit mir teilnehmen zu können. ?

Wenn du also jemand bist, der gerne eine brillante Beziehung mit seinen Vögeln haben möchte … dann schwing deine Hufe in unsere Divis-Mitgliedschaft. ?

Ok. wo waren wir …

„Ich bin so traurig/wütend/frustriert weil mein Vogel beißt/schreit/Angst vor mir hat … „ sind Nachrichten, die ich tagtäglich mehrfach von Papageien- & Sittichhaltern bekomme …

Überraschenderweise, glauben viele von euch, dass Ihr mit euren Problemen die Ausnahme seid. Und dass Probleme mit seinen Papageien zu haben, peinlich ist. Etwas dessen man sich schämen müsse. Und es macht völligen Sinn, dass Ihr das denkt.

Denn in den sozialen Medien versuchen die Meisten, sich in einem guten Licht darzustellen. Also posten sie süße Kuschelbilder … glückliche, hübsche Fotos, sodass man sehr leicht den Eindruck bekommen kann, dass alle eine super Beziehung mit ihren Vögeln haben … außer du.

Und das führt dann dazu, dass du alleine und verlassen vor dich hin wurschtelst.
Aber das ist völliger Quatsch. Papageien oder Sittiche mit Null Problemen zu haben … ist die Ausnahme. Nicht die Regel …

Ich rede hier natürlich nicht von Haltern, die seit 1-2 Monaten oder sogar einem Jahr Vögel haben. Ich rede hier von Haltern, die langfristig dabei sind. Die mit Papageien leben die geschlechtsreif sind. Das ist nämlich häufig der Zeitpunkt zu dem die Probleme erst anfangen.

Wenn du also einer von denen bist … du bit nicht allein. Ganz und gar nicht! Es gibt nichts, wessen du dich schämen müsstest … und es gibt ne Menge, was du tun kannst, um die Situation zu verbessern.

Regel #1) Geteiltes Leid ist halbes Leid … Es hilft, darüber zu reden.
Wenn du dich nicht rechtfertigen oder gar irgendwelchen dummen Angriffen aussetzen möchtest, oder du dich einfach nicht wohl dabei fühlst unschöne Sache öffentlich zu teilen. Dann ist das völlig in Ordnung. In meiner Gruppe, Brillante Beziehungen, gebe ich dir einen sicheren, „heiligen“ Ort, um solche Dinge zu teilen … sogar „dunkle“ Gedanken … denn wenn du alles in dich hineinfrisst … brütet es in dir weiter und wird schlimmer …

Eine andere tolle Methode, damit umzugehen ist das sogenannte Journalling. Schreibe alle deine Schmerzen, Sorgen, negativen Gefühle nieder, damit du sie loslassen kannst. Du schreibst und schreibst und schreibst, bis du es alles herausgelassen hast UND du dich besser fühlst. Denk dran – es sind die Gefühle, die zählen. Ok?

Warum ist das so wichtig? Diesen ganzen negativen Kram aus dir herauszubekommen, ist der erste Schritt dazu, ihn loszulassen und dich in eine bessere Beziehung mit deinen Vögeln zu begeben. Solange diese Gedanken, in dir brodeln ist es extrem schwierig den mentalen und emotionalen Schritt zu tun, um die Dinge zu ändern.

Außerdem wenn man alles in sich hineinfrisst, führt das auch zu Gefühlen der totalen Überforderung. Und wenn du dich überfordert fühlst, ist es fast unmöglich, aktiv zu werden. Du weißt dann nicht wie du anfangen sollst, was zu tun ist und oft fühlst du dich einfach gelähmt. Am liebsten würdest du in eine Ecke kriechen und am Daumen lutschen anstatt in deine Macht zu gehen und etwas dagegen zu unternehmen.

Die ganzen Probleme niederzuschreiben, hilft dir, zu verstehen, wo die Schmerzpunkte wirklich sind, zu beurteilen, wie wichtig im Verhältnis zueinander sie sind und zu entscheiden, wo du ansetzen möchtest, um Änderungen zu bewirken.

Also meine Hausaufgaben für dich ist: Teile alle deine negativen Gefühle und Gedanken über diene Papageien & Sittichen. Und denk dran … wenn du dich damit unwohl fühlst, es öffentlich zu posten, dann komm in meine Brillante Beziehungen-Gruppe, dem sicheren „heiligen“ Ort, dich darüber mitzuteilen und darüber zu sprechen. Ok?

Bis bald und einen schönen Tag wünsche ich dir … ?❤

Ich hoffe, du findest diesen Artikel interessant und hilfreich! Wenn du Fragen hierzu hast oder Hilfe bei der Umsetzung benötigst, dann komm bitte gerne in meine wöchentliche Sprechstunde für Vogelschule-Mitglieder.

Lerne viel, hab' Spaß und genieße dein Leben mit deinen Papageien & Sittichen. 

LG,

Ann. 

Über die Autorin 

Ann Castro - Expertin für Papageien & Sittiche

Viele Sittich- & Papageien-Halter leiden unter schlechten Beziehungen mit ihren Vögeln. In meinen Kursen & Coachings lernst du, Probleme ab- und Vertrauen aufzubauen. So kannst du schon bald ein glückliches und entspanntes Leben mit deinen Vögeln genießen. 


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